Standort für Innovation und Produktion

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Artikel: Standort für Innovation und Produktion

In Berlin Adlershof hat sich im Laufe der Entwicklungen der letzten 25 Jahre eine sehr erfolgreiche wirtschaftliche Dynamik entfaltet. Die Zeichen stehen seit vielen Jahren in jeder Beziehung auf Wachstum.

Unter den potenziellen Erweiterungsflächen für den schnell wachsenden Wissenschafts- und Technologiepark ist der weitgehend brachgefallene ehemalige Rangierbahnhof Schöneweide ein herausragendes Areal für die kommenden Jahre. Hier werden auf 40 ha Gesamtfläche Grundstücke in allen Größenordnungen und Nutzungsprofilen angeboten – vorwiegend für produzierendes und verarbeitendes Gewerbe, aber auch für Dienstleistung, Einzelhandel und Gastronomie.

Berlin Adlershof-Johannisthal sichert auch großen Gewerbebetrieben den Vorteil einer innerstädtischen Integration. Das Areal bietet direkten Anschluss an wichtige Berliner Verkehrsachsen und auf Wunsch sogar an das Gleisnetz der Deutschen Bahn. Die Nähe zur Wissenschaftsstadt Adlershof verspricht interessante Kooperationsmöglichkeiten mit der Hightechbranche und den dort ansässigen Hochschul­instituten. Alle, die hier künftig arbeiten werden, profitieren nachhaltig von der guten Erreichbarkeit des Geländes via Autobahn, S-Bahn, Straßenbahn und Regionalbahn.

Die Änderung des Flächennutzungsplans gab den Startschuss für die Entwicklung des Geländes des ehemaligen Rangierbahnhofs Schöneweide. Das Projektgebiet Adlershof-Johannisthal wurde dank des seit 2016 rechtswirksamen Bebauungsplans auf seine neue Bestimmung als Standort für Innovation und Produktion vorbereitet. Ein rund drei Kilometer langer Gleisarm der Fernbahn wurde nach Norden verlegt, um das Gelände hin zur Johannisthaler Seite zu öffnen. Alte nicht mehr benötigte und baufällige Gebäude und die Gleisbetten wurden entfernt. Die Erschließungsstraßen sind Mitte 2020 fertig gestellt worden. Arten- und Biotopschutzmaßnahmen für geschützte Tiere und Pflanzen erfolgten in enger Absprache mit den Berliner Naturschutzverbänden und wurden sowohl auf Ausweichflächen in Berlin und seinem Umland als auch auf der geplanten Grünanlage auf dem Gelände durchgeführt. Verschiedene Grundstücke für eine Büroentwicklung wurden an namhafte Entwickler verkauft, die dort in den kommenden Jahren neben der Zentrale der Berliner Sparkasse und Büros für andere Unternehmen auch eine kleinteilige Struktur aus Einzelhandel und Gastronomie etablieren werden. Die noch verfügbaren Grundstücke werden nach und nach zum Verkauf ausgeschrieben.